Alexa-Skill für den Raspberry Pi mit Python

Vorgeschichte

Als Erweiterung für meine DIY-Hausautomatisierung* hatte ich schon längere Zeit den Wunsch, verschiedene Geräte auch per Sprachsteuerung ansprechen und steuern zu können. Da bei uns die Amazon Echo-Dots mittlerweile auch in fast jedem Raum Einzug gehalten haben, war die meiner Meinung nach perfekte Hardware eigentlich schon vorhanden. In meiner Vorstellung musste ich es daher „nur“ hinbekommen, dass die von Amazon übersetzten Sprachbefehle an meine Hausautomatisierung weitergeleitet und anschließend von mir per Script ausgewertet werden. Leider ist dies nicht ganz so einfach umzusetzen wie ich es mir gedacht habe.

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DIY – Hausautomatisierung

Eines meiner älteren aber immer noch aktuellen Projekte ist meine DIY-Hausautomatisierung mit dem treffenden Namen SHAS für Sepp Home Automation Systems. Die Idee dahinter war unsere Mietwohnung ohne bauliche Veränderungen ein wenig „smarter“ zu machen. Das Verlegen von Bus-Leitungen oder installieren von Unterputz-Schaltaktuatoren war hierfür keine Option, das diese bei einem evtl. Wohnungswechsel zurück gebaut werden müssten. Der Einfall hierzu kam mir im Jahr 2010, als ich einen Bericht über „Das Haus der Zukunft“ im TV gesehen habe. In diesem konnte man per Tablet alle möglichen Funktionen wie Beleuchtung, Jalousien, Kamin, etc. bequem von der Couch aus steuern. Die Steuerung wurde durch einen eigenen Hausserver samt daran angeschlossenen Schaltaktuator realisiert. Ich fand das Thema total spannend, wusste aber sofort, dass so ein Aufbau für eine Mietwohnung schlichtweg nicht praktikabel ist.

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